Als Heimat der unvergleichlichen Burgunderweine und der exquisiten Gastronomie zählt Dijon zu den schönsten Städten Frankreichs. Berühmt ist sie auch für ihren namensgebenden Senf, der noch immer traditionell vor Ort hergestellt wird. Die prächtigen historischen Gebäude zeugen von einstigem Reichtum und Macht – Dijon ist ein Ort voller Geschichte und eines der grossen europäischen Zentren für Kunst, Wissenschaft und Lernen.

Ihr Bus bringt Sie auf einer malerischen Strecke durch das Herz Burgunds in die Stadt. Dort erwartet Sie ein geführter Rundgang, der Sie vom Palast der Herzöge und Generalstaaten von Burgund zum Parlamentsviertel führt und Sie durch verwinkelte mittelalterliche Gassen begleitet. Bewundern Sie die eleganten Bürgerhäuser und werfen Sie einen Blick auf die farbenfrohen, berühmten Glasdächer – stolze Zeugen des reichen Erbes der Stadt.

Im Anschluss geniessen Sie freie Zeit, um Dijon auf eigene Faust zu entdecken, bevor Sie zurück zu Ihrem Schiff fahren.

Von Mâcon fahren Sie entlang der malerischen Weinstrasse durch verträumte Winzerorte, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft. In Romanèche-Thorins, nahe Mâcon, befindet sich im ehemaligen Weinverladebahnhof das einzigartige Weinmuseum des Mâconnais-Beaujolais. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Weines – von der klassischen Böttcherei über die moderne Weinbereitung bis hin zu Reben, Glas und Korken. In spannenden Ausstellungsräumen und mit multimedialer Unterstützung entdecken Sie die Geschichte und Kunst des Weinbaus. Den krönenden Abschluss bildet eine genussvolle Weinprobe, bei der Sie die vielfältigen Aromen und Charaktere dieser berühmten Weinregion direkt erleben dürfen.

Der Ausflug beginnt mit einer Fahrt zur beeindruckenden Basilika von Fourvière, die im 19. Jahrhundert auf dem gleichnamigen Hügel errichtet wurde. Von hier aus geniessen Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt, die sich am Zusammenfluss von Rhône und Saône erstreckt. Bei klarem Wetter können Sie sogar den Mont-Blanc in der Ferne erblicken.

Anschliessend geht es in die historische Altstadt (Vieux Lyon), die mit ihrem malerischen Stadtteil Saint-Jean einen der grössten zusammenhängenden Renaissance-Gebäudekomplexe Frankreichs beherbergt. 1998 wurde die Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die engen Gassen entdecken Sie auch die berühmten Traboules, schmale, geheime Verbindungsgänge, die einst von den Arbeitern genutzt wurden, um wertvolle Seiden- und Tuchballen trocken durch die Stadt zu transportieren. Heute sind noch über 300 dieser Durchgänge erhalten und ein unverzichtbarer Bestandteil der Altstadt.

Zum Abschluss des Rundgangs geniessen Sie eine köstliche Verkostung der Praluline, einer typischen Lyoner Spezialität – einer buttrigen Brioche mit rosa Pralinen.

Das reizvolle Viviers am Ufer der Rhône blickt auf fast 2000 Jahre Geschichte zurück. Das mittelalterlich geprägte Städtchen beeindruckt mit zahlreichen denkmalgeschützten Bauwerken: dem Rathaus im ehemaligen Bischofspalast, dem Hotel Roqueplan, Sitz des Bistums, der Kathedrale Saint-Vincent sowie dem Haus der Ritter mit seiner eleganten Renaissance-Fassade. Auch die Grosse Strasse mit den prächtigen Stadthäusern Beaulieu und Tourville lädt zum Bummeln ein.

Über die Landstrasse „Haute Corniche“ geht es ins Tal „Pont d’Arc“. In diesem Tal entspringt die Ardèche auf 1‘200 Metern Höhe und mündet nach ca. 120 km nördlich von Avignon in die Rhône. Den wohl schönsten und beeindruckendsten Flussabschnitt der Ardèche findet man zwischen Vallon-Pont-d’Arc und St. Martin d’Ardèche, wo der Fluss sein Bett immer tiefer in das Hochplateau grub und somit eine ca. 30 km lange, wild-romantische Schlucht - die Gorges de l’Ardèche - formte. Der 34 m hohe Pont d’ Arc, ein natürlicher Kalksteinbogen, überspannt den Fluss Ardèche. Des Weiteren darf eine Besichtigung der „Grotte de la Madeleine“ nicht fehlen. Sie ist eine der schönsten Grotten Frankreichs mit Tropfsteinen in erstaunlichen Farben und Formen.

Die Camargue ist ein flaches Schwemmland der Rhône mit zahlreichen Kanälen. Sie wurde 1970 offiziell zum botanischen und zoologischen Naturschutzgebiet erklärt. An den Seen leben Flamingos, Silberreiher und Enten - ein Paradies für Ornithologen. Sie besuchen einen ornithologischen Park, wo Sie Flamingos und weitere in der Camargue lebende Vogelarten aus nächster Nähe beobachten können. Weiterfahrt nach Les-Saintes-Maries-de-la-Mer. Dieser Ort an der Mittelmeerküste ist voller Tradition und als Wallfahrtsort der fahrenden Völker bekannt. Nach etwas Freizeit Rückfahrt nach Arles.

Am nördlichen Rand der Camargue liegt Arles, eine typisch provenzalische Stadt, die Kaiser Konstantin einst „Kleines Rom in Gallien“ nannte. Ihr geführter Rundgang startet direkt am Schiff und führt Sie durch die charmante, leicht hügelige Altstadt mit ihren historischen Kopfsteinpflasterstrassen. Dabei besuchen Sie die beeindruckende Arena aus dem 1. Jahrhundert, die einst über 20.000 Zuschauern Platz für Gladiatorenkämpfe bot. Unterwegs erfahren Sie Spannendes über Vincent van Gogh, der hier 1888 seine letzten Lebensjahre verbrachte und in nur fünfzehn Monaten fast 200 Gemälde schuf.

Avignon mit seiner berühmten und prächtigen Altstadt zählt seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Noch heute umgeben 4,5 km lange Stadtmauern das gesamte historische Zentrum. Direkt am Schiff werden Sie vom charmanten Le Petit Train abgeholt, der Sie bequem in die Altstadt bringt. Dort besuchen Sie den mächtigen Papstpalast – im 14. Jahrhundert Zentrum der Christenheit und eines der imposantesten Bauwerke der Gotik. Anschliessend unternehmen Sie einen kleinen Stadtrundgang und entdecken weitere Sehenswürdigkeiten Avignons. Natürlich darf auch ein Blick auf die berühmte Brücke St. Bénézet, den „Pont d’Avignon“, nicht fehlen.

Roussillon liegt malerisch am Fusse des Luberon-Massivs im Département Vaucluse und zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Schon zur Römerzeit bekannt, war der Ort über Jahrhunderte vom Ockerabbau geprägt. Die markant rötliche Erde mit ihren steilen Flanken und bizarren Formen erhebt sich eindrucksvoll aus der Landschaft und wird von Pinienwäldern umrahmt. Die Häuser des idyllischen Dorfs leuchten in allen erdenklichen Ockertönen – ein farbenfrohes Erbe, das Roussillon bis heute prägt. Seit 1930 ruht der Abbau, doch auf Ihrem Ausflug tauchen Sie ein in die Geschichte, als der Ort noch das Zentrum des französischen Ockerabbaus war.

Erleben Sie ein Meisterwerk der Antike: Unser Ausflug führt Sie zum Pont du Gard, einem der imposantesten römischen Bauwerke Europas. Das monumentale Aquädukt aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. ragt mit 50 Metern Höhe majestätisch in den Himmel und gehört zu den besterhaltenen seiner Art. Ursprünglich diente es der Wasserversorgung der Stadt Nîmes über eine Strecke von fast 50 Kilometern. Heute ist der Pont du Gard nicht nur ein technisches Wunderwerk, sondern auch ein kulturelles Highlight – seit 1985 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Südfrankreichs.