In der Hansestadt Hamburg startet die Flussfahrt. Über die Elbe, den Mittellandkanal und die Weser gelangen Sie nach Bremen. Unterwegs machen Sie Halt an sehenswerten Orten wie Lübeck, Hannover und Lauenburg.
Reiseverlauf
Verpflegung an diesem Tag: Abendessen
Verpflegung an diesem Tag: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Fahrt mit dem Bus nach Lübeck. Die mittelalterliche Altstadt Lübecks ist stolze 2 Quadratkilometer groß! Seine berühmten Sehenswürdigkeiten wie das Holstentor, die Marienkirche und vieles mehr liegen dicht an dicht. Auf Schritt und Tritt erleben und fühlen Sie die historische Bedeutung dieser Stadt. Doch besonders faszinierend wirkt die unnachahmlich malerische Kulisse der alten Giebel. Erleben Sie diesen Charme der Weltkulturerbe-Stadt bei einem 2-stündigen Rundgang. Für das Mittagessen (Menu inbegriffen, Getränke exklusive) haben wir in historischen Mauern einen Tisch für Sie reserviert. Den Nachmittag können Sie nach Ihrem Gutdünken gestalten. Vielleicht statten Sie der Marzipanerie Niederegger einen Besuch ab und lassen sich von den über 300 Spezialitäten verführen? Vom vereinbarten Treffpunkt Retourfahrt mit dem Bus zurück zum Schiff.
Verpflegung an diesem Tag: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Die malerische Salz- und Hansestadt Lüneburg hat eine bewegte und sehr reiche Vergangenheit. Bereits im frühen Mittelalter erlangte sie dank ihrer Lage an der Salzstrasse, ihrer Burg und der Salzvorkommen grosse Bedeutung. Nach dem Beitritt zur Hanse wurde sie eine Freie Reichsstadt. Im 16. Jahrhundert gehörte sie zu den reichsten Städten Norddeutschlands, was sich heute noch im Stadtbild mit zahlreichen Gebäuden aus Spätgotik und Renaissance im Stil der Backsteinbaukunst widerspiegelt.
Verpflegung an diesem Tag: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Die Hauptstadt Niedersachsens liegt am Flüsschen Leine und ist ein bedeutendes Industrie- und Handelszentrum. Weltruf geniesst die Stadt auch als Messeplatz. Mittelpunkt der Altstadt ist der Marktplatz mit dem Alten Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, davor steht der zierliche neugotische Marktbrunnen. In der Platzmitte befindet sich die Marktkirche aus dem 14. Jahrhundert mit ihrem 97 m hohen Turm. Wahrzeichen der Stadt ist jedoch das Rathaus am Maschteich, das auf über 6'000 Buchenpfählen steht und eine 100 m hohe Kuppelhaube besitzt, die das Stadtbild dominiert. Besonders sehenswert sind auch die Herrenhäuser Gärten, die aus verschiedenen Anlagen bestehen, wie beispielsweise dem frühbarocken Grossen Garten mit Wasserkünsten, der Orangerie und dem Gartentheater. Der Komponist Georg Friedrich Händel trat 1710 in Herrenhausen seinen Dienst als Kurfürstlicher Kapellmeister an und liess sich angeblich hier für seine berühmte Wassermusik inspirieren. Rückkehr an Bord in Wendeburg.
Verpflegung an diesem Tag: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Beginn des Ausflugs ins nahe Städtchen Bückeburg, einst Residenz und Hauptstadt der bekannten Grafschaft Schaumburg-Lippe. Hauptattraktion des Ortes ist das Schloss Bückeburg. Die Vorgängeranlage lässt sich bis auf das Jahr 1304 zurückverfolgen, seitdem wurde sie ständig erweitert und umgebaut. Ein grosser Markstein war sicherlich die Gründung der Grafschaft im Jahre 1647. Das Schloss wird seit seiner Erbauung durchgehend bewohnt, aktuell durch Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe. Seit 1925 ist ein Teil des Schlosses zur Besichtigung frei, darunter der Goldene Saal, der grosse Festsaal und die besonders eindrücklich-üppige Schlosskapelle.
Verpflegung an diesem Tag: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Die Freie Hansestadt Bremen (wie sie offiziell heisst) bildet zusammen mit ihrer Schwesterstadt Bremer¬haven (60 km nordwestlich) das kleinste deutsche Bundesland. Die Stadt hat sich sehr viele eigene Tra¬ditionen bewahrt, wie Sie auf dem Rundgang erfahren werden. Architektonisch interessant ist vor allem "die gute Stube", wie der Markt mit Rathaus, Dom, Roland-Statue und Kaufmannshaus Schütting ge¬nannt wird. Hinter dem Schütting führt der Weg zur Böttcherstrasse. Diese wurde von Ludwig Roselius (Erfinder des Kaffee HAG) gekauft und durch Künstler in den Jahren 1922 bis 1931 architektonisch um¬gestaltet. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie als entartete Kunst bezeichnet und der Zugang zugemauert. Besonders pittoresk präsentiert sich das malerische Schnoorviertel unweit des Schiffsanlegers, ein mittelalterliches Gängeviertel, das auch heute noch bewohnt ist, in dem aber auch viel Kunsthandwerk hergestellt und angeboten wird. Und die berühmte Statue der Bremer Stadtmusi¬kanten? Diese finden Sie an der Seite des Rathauses neben dem Eingang zum Ratskeller.
Verpflegung an diesem Tag: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Verpflegung an diesem Tag: Frühstück