
Verheerendes Erdbeben in Myanmar - Ihre Spende konnte direkt helfen.
Unsere Verbindung zu Myanmar
Als Flussreise-Pioniere haben wir seit 2009 eine tiefe Verbindung zu Myanmar aufgebaut. Wir erbauten vor Ort drei eigene Schiffe (2009, 2012, 2017) und ermöglichten Schweizer Gästen unvergessliche Reiseerlebnisse auf den Flüssen Myanmars – bis zum Militärputsch, welcher die Situation veränderte.
Warum wir helfen
Unsere Geschichte in Myanmar begann in den frühen 2000er Jahren, als der Tourismus dort nahezu zum Erliegen kam. Durch eine Partnerschaft mit einem lokalen Schiffsbauer, U Soe Naing, entstand ein erfolgreiches Projekt, das vielen Menschen Arbeit und Perspektiven bot. Familienmitglieder der Familie Kaufmann unterstützten dieses Pionierprojekt mit voller Kraft und so konnte Thurgau Travel innerhalb weniger Jahre drei Schiffe in der Flotte begrüssen. Diese tiefe persönliche Verbindung ist der Grund, warum wir uns heute verpflichtet fühlen, in der aktuellen Notlage zu helfen.
Die aktuelle Notlage
Das schwere Erdbeben in Myanmar hat die ohnehin kritische Situation drastisch verschärft. Während unsere Partner, unsere Crew und deren Familien körperlich unversehrt sind, haben viele von ihnen Schäden an ihren Häusern erlitten und stehen vor enormen Herausforderungen.
Übermittlung erster Spendengelder
Seit Beginn der politischen Unruhen konnte Thurgau Travel bereits über USD 300'000 an Unterstützung aus eigenen Mitteln leisten. Zusätzlich konnten wir bereits über Fr. 100'000 an Spendengeldern übermitteln - ganz ohne Administrationskosten, und andere Abzüge – jeder Franken wurde direkt weitergegeben.
Ihre Hilfe kam an bei:
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Familien von Verstorbenen in Mandalay, Innwa und anderen Regionen
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Crew-Mitgliedern unserer Schiffe, die durch das Erdbeben betroffen waren
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Pagoden in Mandalay und Sagaing, darunter die U Pon Nya Shin Pagode, zur Unterstützung beim Wiederaufbau
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Hilfsorganisationen wie der AYA Foundation und Oxygen Hunter, die vor Ort mit Wiederaufbau- und Hilfsprojekten aktiv sind
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Mobile medizinische Teams, darunter Dr. Ye Min Hein, Dr. Si Thu Soe und Dr. Maung Myint, die Verletzte versorgen
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Krankenhäuser in Mandalay, u.a. das Mandalay Women’s Hospital (u. a. mit einem Wasserreinigungssystem), zur Behandlung verletzter und dauerhaft beeinträchtigter Patientinnen und Patienten
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Familien in Mandalay, Innwa, Sagaing und am Inle-See, deren Häuser zerstört oder beschädigt wurden – viele von ihnen erhielten Unterstützung beim Wiederaufbau und bei der Versorgung mit Lebensmitteln
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Arbeitslose Familien in Mandalay, die durch das Beben ihre Existenzgrundlage verloren haben und nun um das tägliche Überleben kämpfen
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Betroffene eines Brandes in Mandalay, der nach dem Beben ausbrach und weitere Familien obdachlos machte
Jede einzelne Spende hat etwas bewegt.
Im Namen aller Empfänger danken wir Ihnen herzlich für Ihre Solidarität, Ihr Vertrauen und Ihre Menschlichkeit
